Bibos HomepageUnsere WebseiteTag 1...bis Dillingen an der Saar ging es per Regionalzug, von dort 85 km bergauf bergab mit dem Rad nach Metz...der Campingplatz ist mitten in der Stadt...kaum hatte ich in der Rezeption eingecheckt, ging erstmal ein ordentlicher Regengüsse runter...unterwegs war ich davon verschont geblieben... dann schnell Zelt aufgebaut, alles reingeworfen und ab in die Stadt ...Metz ist schön...jetzt sitze ich im Campingplatz-Restaurant mit Pizza Napoli und Aperol spritz und schlafe fast ein...
Tag 2 und 3 von Metz nach Nancy und von da nach Epinal...98 bzw. 86 km...meist nur Fluss, Kanal, Wald und alle möglichen Vogelrufe...eben Naturlaute, wie wir im letzten Programm im UNICHOR der HHU Düsseldorf gesungen haben ...einfach erholsam
Tag 4 von Epinal nach Scey sur Saone...erstmal 55 km nur Kanal bis ich endlich die Saone erreiche...nach insgesamt 107 km bin ich endlich am Ziel
Tag 5 von Scey sur Saone nach Auxonne ...103 km...ich habe mich nur die ersten 60 km an den Radwanderweg gehalten, der sehr gut ausgeschildert ist..dann habe ich Google vertraut, weil es sonst noch zwanzig km mehr geworden wären...allerdings schickte mich Google auf den letzten Kilometern auf eine drei km lange abstruse Strecke, wo mir auch prompt das Hinterrad in eine Spurrille rutschte und ich zu Boden ging...aber ich fiel weich, weil viel Gras war...
Tag 6 von Auxonne nach Chagny, 15 km nordwestlich von Chalon sur Saone....heute Morgen war es sehr kühl und neblig, dafür folgte ein heißer Tag mit viel Gegenwind...mir stecken die letzten zwei Tage in den Knochen...die letzten Km von insgesamt 85 km zogen sich wie Gummi...habe aber die offizielle Radroute so abgewandelt, dass es nicht noch 30 km mehr waren...zwei Abkürzungen hatte ich mir schon früher erarbeitet, heute kam eine neue dazu...die Saone macht nämlich einen Riesenbogen...da bin ich kleine Landstraßen gefahren....drei km Wirtschaftsweg waren auch wieder dabei, aber nicht so schlimm wie gestern
Tag 7 von Chagny nach Paray-le-Monial....86,3 km und Hitze...ich wollte nach 2018 mir endlich Mal die Stadt in Ruhe ansehen - ohne Fahrrad mit Gepäck im Schlepptau...so checkte ich schon Viertel nach zwei auf dem Campingplatz ein und machte mich auf einen dreißigminütigen Fußweg...als erstes entdeckte ich ein wunderbares, gut klimatisiertes Lesecafé, in dem ich Happy hour auf einem Sitzsack lümmeönd genoss
Tag 8 von Pary-le-Monial nach Dezice 95,1 km
Tag 9 von Dezice nach St. Satur 98,7 km
Tag 10 von St. Satur nach Sully sur Loire 78,2 km
Tag 11 Von Sully sur Loire nach Orleans, von dort weiter mit dem Zug bis Tours...ab Tours mit dem Rad bis Montlouis...zwischendurch eine andere Route gescheitert, weil ich und auch ein anderer Radweanderer nicht auf den Campingplatz gelassen wurden...so ist abends Kartenstudium und Routenwechsel angezeigt ...insgesamt 74,7 km geradelt
Tag 12 von Montlouis nach Beaugency 95,9 km
Tag 13 ... Hände, Beine, Po müssen sich erholen, also bleibt das Radel auf meinem Lieblingscampingplatz in Beaugency stehen und ich fahre mit dem Zug zwei Stationen nach Orleans...endlich kann ich die Stadt ohne Fahrrad im Schlepptau erkundigen
Tag 14 ...Heute nochmal bekanntes Terrain....von Beaugency nach Gien 104 km bei über 30 Grad....
Tag 15...die ersten zehn Kilometer waren noch bekannte Strecke, die restlichen sechzig km Neuland....ich habe die Loire verlassen und visiere als nächsten Fluss die Seine an....aber erstmal gab es heute ca 55 km nur Kanal mit Gegenwind....jetzt bin ich in Montargis, das auch als kleines Venedig bezeichnet wird
Tag 16...bin mehr als k.o. ...am Canal de Briare entlang war der Untergrund oft rollhemmend oder unwegsam, sodass es trotz Akkuunterstützung anstrengend mit dem Rad war...als ich dann auf die Seine traf, wollte ich diese stromaufwärts fahren, aber die Veloroute ist noch nicht ausgebaut in diesem Bereich...einen Campingplatz fand ich zwar, aber der war zu...ich also zurück evtl 25 km...kurz vor Montereau kam mir der rettende Gedanke, mal bei bookingcom zu gucken...habe dann tatsächlich in zwei km Entfernung in der Oberstadt eine sehr gut bewertete Unterkunft gefunden...ich würde nicht als Gast sondern als Freund begrüßt von negroiden Menschen...Madame nahm mich immer wieder in den Arm ...mein Gepäck musste ich nicht ins Obergeschoss schleppen.,..ich bekam eine 1,5 l Flasche eiskaltes Mineralwasser und ein Schälchen frisch gepflückte Tomaten...Zimmer ist klimatisiert und das Bad hat eine Badewanne ..nach der ganzen Plackerei mit insgesamt 92 km alles sehr angenehm
Tag 17...nur 63 km gefahren von Montereau Fault sur Yonne nach Nogent sur Seine...da ich schon um eins mittags da war, hatte ich heute viel Zeit für mich selbst...habe auch ein wunderschönes ruhiges Eckchen auf dem Campingplatz...einziges Manko, dass ich evtl. nach dem Aufenthalt hier noch verstrahlter bin, weil in unmittelbarer Nähe zwei Reaktortürme eines Atomkraftwerkres in die Luft ragen...aber das nur so am Rande., Nogent ist ein hübsches Städtchen...
Tag 18...von Nogent sur Seine bis Troyes ...heute Opfer meiner selbst geworden..meine Fahrrad App schickt mich gleich zu Beginn nach ein bissel asphaltierten Weg auf einen Trampelpfad, dass als Fußweg entlang der Seine bezeichnet wird...der geht ca. einen Kilometer bis zu einer Brücke...dann soll ich dem Pfad von 10 cm Breite weiter folgen..ich streike, fahre mit über die Brücke auf der anderen Seite zurück nach Nogent, dann über die dortige Brücke und richte mich jetzt nach Maps und zwar für für Auto aber kleinere Straßen...war zwar landschaftlich reizend aber oft mit langen Anstiegen...letzten Endes bin ich auf der falschen Seite der Seine gefahren...die andere wäre weniger anstrengend gewesen ..in Troyes habe ich für die Nacht eine kleine Wohnung gefunden, weil Regen angesagt war, der auch prompt kam, als ich die Stadt besichtigte...Troyes ist beeindruckend...soviel verschiedene Fachwerkhäuser und Kirchen...man weiß gar nicht, wohin man zuerst gucken soll
Tag 19...der Tag fing so schön an...gemütlicher Vormittag, mittags dann mit dem Zug nach Chaumont...von dort mit dem Rad die 40 km nach Langres - so der Plan...die Radapp führte mich kreuz und quer durch Chaumont bis ich die Nase voll hatte...Angehalten, Fahrkarte nach Langres gebucht, halbe Stunde Zeit, Maps genommen und auf mit Auto gestellt und zurück zum Bahnhof ...hat alles prima geklappt, bis ich in Langres aus dem Zug stieg..erstens gab es keinen Aufzug und zweitens war das Steuergerät meines E-Bikes weg...das Bahnhofspersonal eingeschaltet, aber die Zugbegleiter haben sich ewig nicht zurückgemeldet...nach ewiger Warterei beschlossen, zum Campingplatz zu fahren - ohne Akkuunterstützung...wäre ja machbar gewesen bei ebener Strecke... aber es ging ca, 5 km straff bergauf - schiebenderweise ( sind Rad und Gepäck mindestens 50 kg)...dazu setzte Regen ein...wenigstens habe ich auf dem Campingplatz eine Stelle unter einem Baum entdeckt, wo der Boden noch trocken war und ich mein Zelt hinstellen konnte...dann ging es bei Regenwetter durch Langres
Tag 20...mit dem Zug nach Dijon, weil ja mein E-Bike zum Biorad mutiert ist...aber der fuhr erst nachmittags halb drei, was auch gut so war... Die Nacht über hat es ordentlich geregnet, so dass sogar vor Hochwasser gewarnt wurde... für mich keine Gefahr, weil der Campingplatz ja oben in der Stadt liegt...Hochwasser war nur in meinem Zelt...unter meiner Matte war eine Pfütze
im Innenzelt...nun alles, was nass war, in die Sanitäranlagen geschleppt , weil dort geheizt war....gegen elf dann zum Bahnhof runtergerollt., um nochmal wegen meines Displays zu fragen...nix...drei Stunden auf den Zug gewartet und da kam mir die Erleuchtung, meine Mobilitätsversicherung anzurufen...ein verlorenes Display zählt leider nicht dazu (ist ein Witz, denn ohne Display kann ich keinen Akku einschalten)...dann Anruf bei meinem Zweiradgeschäft in Düsseldorf, ob die wissen, wo ich in Frankreich in der Nähe Hilfe bekommen könnte... tatsächlich in Dijon...Nach Ankunft dort erstmal zum Campingplatz, Gepäck abgeladen und 6 km durch ganz Dijon an den Rand der Stadt in ein Gewerbegebiet...jippiyeah...ich habe jetzt wieder ein E-Bike .. zurück zum Campingplatz, Fahrrad gesichert und 20 min zu Fuß in die Stadt...ich war kurz vorm Kollaps, weil ich den ganzen Tag essen und trinken vergessen hatte...habe ich in der Stadt ausreichend nachgeholt...Dijon ist wirklich toll...soviel verschiedene Architektur...man weiß gar nicht, in welche Straße oder Gasse man zuerst abbiegen soll
Tag 21...von Dijon nach Dole - eine super einfache Etappe...noch nie hab ich mich so gefreut, dass ich immer am Kanal entlang fahren könnte und plötzlich kreuzte der Kanal den vom Eurovelo 6, vertrautes Terrain...jetzt muss ich mich nicht mehr mit Fahrrad Apps herum ärgern, die mich auf seltsame Pfade schickt ...die nächsten 250 km fahre ich blind...und in Dole, wo ich schon so oft war, habe ich such etwas Neues entdeckt...ich wunderte mich, warum so viele Leute eine schmale Treppe, die scheinbar in einen Keller führte, hinunterhingen...dachte ich, musst mal gucken...es war eine Passage , die eine Quelle aus dem 13. Jahrhundert enthält und einen Brunnen speist...und raus kam ich an einem idyllisch gelegenen Café am Kanal
Tag 22...von Dole nach Besancon....heute Morgen nur 12 Grad , da möchte man gar nicht raus aus dem Schlafsack...auf dem Fahrrad später war es auch recht frisch...meist schattig am Doubs oder Kanälen gefahren und wenn mal ein sonniger Abschnitt kam, dann pfiff garantiert der Wind...nachmittags in der Stadt war es dann schon wärmer
Tag 23...letzte Nacht war die kälteste im ganzen Urlaub ..habe eine zweite Nachthose, noch einen Pulli zusätzlich mitten in der Nacht angezogen, die Wollsocken habe ich eh schon seit einigen Nächten an, und bin ganz tief in meinen Schlafsack gekrochen....heute Vormittag habe ich dann den Zug für den ersten Teil der Strecke genommen, sonst hätte ich in einem ganz kleinen Städtchen übernachten müssen, das ich schon in- und auswendig kenne...und dañ ging es per Rad nach Mulhouse mit straffen Gegenwind.,.wenn man die Schleusentreppe bei Retzviller runter auch noch treten muss, will das was heißen...ich kam bibbernd unten an...tja und jetzt bin ich in Mulhouse und weiß nicht, wie ich weiterfahren soll
Tag 24....von Mulhouse nach Colmar...nach nach mehr als neunzig Kilometern bin ich noch zwei Km in die Stadt marschiert und natürlich auch wieder zurück... während der Fahrt hatte ich lange Zeit links die Vogesen und rechts den Schwarzwald...den Rhein könnt ich nur erahnen, auch wenn nachdem ich den Eurovelo 6 verlassen hatte, ich den Rheinradweg auf französischer Seite fuhr...
Tag 25...von Colmar nach Kehl am Rhein....eigentlich bin ich ja noch immer auf Frankreichtour, aber da es in Straßburg nicht möglich ist, ohne Reservierung auf den dortigen Campingplatz zu kommen, übernachte ich halt auf der anderen Rheinseite in Deutschland...morgen geht's dann wieder nach Frankreich...letzte Nacht wurde ich erstmal wach gehalten von einem wimmernden Einjährigen aus dem Nachbarzelt...irgendwann reichte es mir und nach eins schnappte ich mir meinen Schlafsack, mein Kissen und meinen Wertsachenbeutel und ging zum Aufenthaltsraum...dort lümmelten 6 Jugendliche auf der Couch, aber nicht lange, dann gingen alle sechs zum Klo...Ich nutzte die Chance, flitzt in den Raum, hing den Verschlusshaken von innen ein und ließ die Jalousien herunter...nur das dämmrige Licht ließ sich nicht ausschalten...ich machte es mir im Schlafsack auf der Couch gemütlich und dank Schlafbrille schlief ich bald selig bis morgens halb sieben...da es nachts recht kalt war, hatte ich auch nicht das Problem der Kälte...Kehl gefällt mir gar nicht...deutsche Einheitssoße...ich habe versucht, wenigstens etwas Schönes zu finden...aber der Campingplatz ist wirklich gut...es haben sich dort viele Radwanderer versammelt, die eigentlich in Strassburg nächtigen wollten
Tag 26...von Kehl nach Nancy...hört sich weit an, war es aber gar nicht ...aber von vorn...die Fahrt von Kehl nach Straßburg rein, verlief reibungslos...den Radweg in Richtung Saverne hatte ich auch schnell gefunden, aber dann ging es schon los.,.ich sollte auf die andere Seite des Kanals...da war nur eine Fußgängerbrücke mit Stufen und links eine schmale Schiene zum Rad hochschieben... glücklicherweise war eine Autobrücke nicht weit ...dann kam die erste Umleitung...ging soweit gut...die nächste verlief dann im Nichts...entnervt fuhr ich zurück nach Straßburg zum Bahnhof ...ich war 10 Minuten in der Halle, da platzierte einen Regenguss runter ... Glück gehabt...dann bin ich in den falschen Zug gestiegen, habe es aber noch bemerkt, hätte beinahe mein Handy dort vergessen...wenigstens habe ich dann mit Nancy endlich Mal ein wenig angeguckt....sodann ging es ca 40 km zum nächsten Campingplatz...es regnete immer mal wieder, aber meist fuhr ich unter Bäumen an der Mosel lang...auf dem Campingplatz stellte ich fest, dass ich erst für den nächsten Tag gebucht hatte, aber das ließ sich lösen...kaum hatte ich mein Außenzelt aufgebaut, fing es an in Strömen zu gießen...ich wartete ewig unter der schützenden Hülle ab und erfuhr somit, warum neulich landunter in meinem Innenzelt war.,.habe aber eine Lösung gefunden...wozzu hat man Rettungsdecken und eine Allzweckplane dabei...dann wollte auch noch mein E-Bike nicht laden, weil der Adapter für die Campingplatzsteckdosen einen Kabelbruch zu haben scheint..zum Glück konnte ich gegen Pfand mir einen Adapter an der Rezeption leihen...also alles in allem war es einer jener Tage, auf die man verzichten kann
Tag 27 von Nancy nach Metz...eine Etappe, die ich umgekehrt vor ca vier Wochen gefahren bin...trotzdem habe ich zwischenzeitlich überlegt, obwohl ich da an manchen Stellen schon langgefahren bin ... natürlich gab es wieder zwei Umleitungen, bei der eine abbrach...wenn ich plötzlich drei Straßen zur Auswahl habe, möchte ich schon wissen, welche ich fahren soll...ich hab mir dann einfach selbst geholfen und bin an einer Stelle wieder rausgekommen, die ich kannte...das Wetter hat glücklicherweise mitgespielt...nur einmal kam ne kurze Husche und da fuhr ich gerade geschützt unter Bäumen...in Metz war Sonnenschein und ich konnte erstmal alles trocknen, denn nachts hatte es immer wieder stark geregnet, wobei mein selbstgebastelter Regenschutz fürs Zelt kein Wasser mehr ins Zelt gelassen hat.. dann bin ich in die Stadt zum Einkaufen und da geht doch ausgerechnet in der Zeit ein Regenguss runter...ich hab vielleicht geflucht...der Regenschutz hing ja zum Trocknen auf der Leine...aber innen ist alles trocken geblieben...und jetzt weiß ich nicht weiter...muss die Nacht drüber schlafen, wie es morgen weiter gehen soll...
Tag 28...von Metz nach Mainz...7 km
Tag 29....von Mainz nach St. Goar (Loreley) 63,1 km....es war eine meist trockene Fahrt...nur einmal hat mich ein Schauer erwischt, den ich unter einem Blätterdach abwartete...wieder mal blies meist der Wind von vorn, wenigstens verlief der Weg leicht fallend...da ich schon vor zwei mein Zelt aufschlug, hatte ich einen erholsamen Nachmittag....kann sein, dass ich morgen nach Hause fahre....muss drüber schlafen....ansonsten bin ich spätestens Montag wieder daheim
Tag 30...von St.Goar nach Remagen 84,2 km....der Campingplatz an der Loreley ist laut - nicht die Leute sondern drum herum...nachts donnern die Güterzüge vorbei, Bahnstrecken gibt es sowieso auf beiden Seiten des Rheins, und ab und zu brummt ein Frachter oder ein Kreuzfahrtschiff vorbei....aber mit guten Ohrstopseln und einem Klamottenbeutel auf dem Ohr hört man das kaum noch...morgens habe ich noch in Anbetracht des Himmels beschlossen, wenigstens bis Koblenz zu radeln und dann dort zu entscheiden, ob Rad oder Zug...ich habe heute endlich mal Rückenwind...in Koblenz fängt es plötzlich an zu regnen, aber nur kurz, weswegen ich weiterfahre...ab jetzt kann ich jederzeit in den Zug wechseln, wenn das Wetter nicht mitspielt...aber es bleibt trocken und in Remagen kommt sogar die Sonne raus...also Stelle ich das letzte Mal diesen Sommer mein Zelt auf und genieße den letzten Nachmittag meiner Reise...morgen Nachmittag bin ich ja schon daheim
Tag 31...letzter Tag ..von Remagen nach Düsseldorf noch mal 96,4 km...auf der Fahrt doch nochmal ordentlich eingeweicht worden ab Wesseling (kurz nach Bonn) bis kurz vor Köln....etliche Radwanderer kamen mir heute entgegen...man grüßt sich und zeigt ein verständnisvolles Grienen...in Zons, einer kleinen mittelalterlichen Stadt, habe ich eine letzte Rast gemacht..ich hatte einfach Hunger..später daheim auf der Couch nach den Genuss einer Pizza zog es mir die Augen zu..morgen ist nun große Wäsche...zumindest konnte ich heute alles was ich morgens teilweise pitschnass eingepackt hatte, schon trocknen (nachts hatte es noch zweimal geregnet)...insgesamt habe ich auf dem Rad 2170 km zurückgelegt, dazu unzählige km zu Fuß....ich habe viel Neues gesehen, Altes aufgefrischt, tolle Gespräche mit interessanten Leuten gehabt, Pech war natürlich auch dabei, aber diesmal nicht schwerwiegend gestürzt - das eine Mal, als ich in eine Spurrille gerutscht und umgefallen bin, fiel ich ja weich...an nur wenigen Tagen war wirklich Hitze, gleiches ist auch von schlechten Wetter zu sagen...alles in allem wieder ein gelungener Urlaub
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